Sonntag, 4. Oktober 2015

Der September ist vorbei - diese Bücher gab es bei mir

Dieser Monat hielt die unterschiedlichsten Bücher bereit

 

Es ging mit einem Buch los, das bei euch sehr gut angekommen ist: ROAD DOGS von Elmore Leonard guckte zwei ungleichen Knastkumpels über die Schulter, die fast gleichzeitig in die Freiheit entlassen werden. Sie haben eine sehr eigenwillige Strategie, ihr neues Leben zu meistern und wissen schon nach kurzer Zeit nicht mehr, wem sie noch trauen können. Sehr spannend und unterhaltsam, darum gibt es für diesen Roman

  (von 5)
 
Wenn ihr euch für den Autor interessiert: Bei youtube gibt es eine Reihe von Interviews mit dem bereits vor zwei Jahren verstorbenen Schriftsteller. 




Am 11. September habe ich euch UNERKANNT DURCH FREUNDESLAND vorgestellt. Das Buch enthält selbst verfasste Reisebrichte von DDR-Bürgern, die in den 1970er und 1980er Jahren illegal auf eigene Faust die UdSSR erkundet haben. Es beinhaltet unzählige Fotos aus der damaligen Zeit und erzählt authentisch von den Sorgen und Nöten der Abenteurer, aber auch von der sehr großen Gastfreundschaft, die sie erfahren haben. Ein Buch zum Immer-wieder-in-die-Hand-nehmen, darum auch hierfür

 


  
Weiterführende Links befinden sich direkt unter der Rezension.




In der Woche darauf habt ihr meine Buchbesprechung zu dem Roman DIE WAHRHEIT ÜBER DEN FALL HARRY QUEBERT gelesen. Ein Verwirrspiel um die Frage: Wer hat vor 33 Jahren die 15-jährige Nola ermordet? Das Buch ist eine Mischung aus Krimi und der Betrachtung von menschlichen Abgründen. Sehr spannend geschrieben und bestens geeignet für lange Leseabende. An dieser Stelle nochmals mein herzlicher Dank an die Hemminger Buchhandlung und ihren Eigentümer Stefan Koß, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Es bekommt von mir


 

 
Der Piper-Verlag hat zu diesem Roman einen kurzen Buch-Clip  veröffentlicht.




Am 25. September habe ich mir über das Buch DER GRÖSSERE TEIL DER WELT Gedanken gemacht. Im Zentrum des Geschehens steht die Karriere des alternden Musikproduzenten und Ex-Punk-Rockers Bennie Salazar und seiner Assistentin Sasha, die er nach 12 Jahren intensiver Zusammenarbeit wegen ihrer Kleptomanie feuert. Für diesen Roman, der einen zeitlichen Bogen von den 1970er Jahren bis heute schlägt, bekam Jennifer Egan 2011 den Pulitzer Preis. Wenn ihr meine Buchbesprechung gelesen habt, wisst ihr bereits, dass sich meine Begeisterung in überschaubaren Grenzen gehalten hat. Deshalb finde ich 


angemessen. Aber: Erlaubt ist, was gefällt. Eine Videorezension von einer Buchhändlerin, die das Buch richtig gut findet, hilft euch vielleicht bei der Kaufentscheidung.
 


Das war's für den September. Ich hoffe, dass etwas für euch dabei gewesen ist. Wenn nicht, dann wartet auf die Bücher im Oktober.