Sprechende Tiere und zugedröhnte Journalisten waren im März kein Problem!
Mindestens die Hälfte des Monats habe ich mich hier Büchern gewidmet, die inhaltlich ziemlich abgefahren waren. Es ging am 4. März los mit
Hit & Run von Doug Johnstone. Dass sich die Hauptfigur, der Lokaljournalist Billy Blackmore, bei seinem Lebenswandel überhaupt noch auf den Beinen halten und sogar Auto fahren kann, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Er schafft es in seinem desolaten Zustand, sich nach dem üblen Auftakt, der mit einem Toten endet, in immer ausweglosere Situationen zu reiten. Ein guter Plot, der durch seinen vorhersehbaren Ausgang leider enorm verliert. Darum reicht es meiner Meinung nach nur für
Zu diesem Thriller gibt es auch einen Buchtrailer!
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Mit dem Buch vom 11. März hatte ich gehofft, einen richtig spannenden Thriller lesen zu können. Immerhin ist der Autor der bekannte Wolfgang Hohlbein: Mörderhotel wartete mit unzähligen Litern fließendem und spritzendem Blut, abgetrennten Körperteilen und weiteren Scheußlichkeiten auf. Da das allein noch nicht für echte Spannung, sondern allenfalls für Ekel sorgt, vergebe ich auch für dieses Buch nur
Der Buch- und Medienblog hat zum Erscheinen des Buchs ein Interview mit Wolfgang Hohlbein geführt.
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Das erste echte Highlight im März war ausgerechnet ein Selbstmach-Buch. Normalerweise mache ich einen mittelgroßen Bogen um Bücher dieses Typus, aber dieses ist eine Ausnahme: In Repair Café haben die sechs Autoren in Worten ud Bildern zusammengefasst, was sie in ihrer seit ein paar Jahren stattfindenden Veranstaltung in Stuttgart zusammen mit den Besuchern reparieren konnten. Das Buch gibt viele absolut alltagstaugliche Hinweise, wie man so manche Dinge, die man eventuell wegen eines kleinen Defekts wegwerfen würde, wieder auf Vordermann bringen kann. Für diesen Lichtblick gebe ich
Das Repair Café Stuttgart ist mittlerweile noch professioneller, aber dennoch weiterhin ehrenamtlich aktiv. Informationen stellt die sehr gut gemachte Homepage zur Verfügung.
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Am 18. März habe ich euch ein Hörbuch vorgestellt, das von Cathlen Gawlich sehr gut präsentiert wurde: Heilige Kuh ist das erste Buch von David Duchovny, der bislang als Schauspieler vor allem in Fernsehserien sehr erfolgreich war. Es ist so etwas wie eine moderne Fabel, in der der Autor eine ganze Reihe von Botschaften transportiert. Es geht um Massentierhaltung und -schlachtung, Würde und Achtung und noch einiges mehr. In der Hauptrolle ist eine sprechende Kuh, die von anderen ebenfalls sprechenden Tieren mehr oder weniger gut unterstützt wird. Etwa ab der Hälfte fand ich die Handlung anstrengend und es hat mich etwas Ausdauer gekostet, bis zum Ende durchzuhalten. Darum reicht es leider nur für
David Duchovny hat sich in einem Interview den Fragen zu seinem Erstlingswerk gestellt:
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Weil ich hier bereits über einen Roman mit dem Plot "arme Flüchtlinge treffen auf reiche Touristen" (siehe unter Boat People) geschrieben hatte, hat mich interessiert, wie Merle Kröger mit ihrem als Krimi bezeichneten Buch Havarie diesen Faden aufnehmen würde. Fazit: Es ist schon wegen seiner Sprache ein sehr ungewöhnliches Buch, das meiner Meinung nach auch kein Krimi ist, aber sie hat dieses Szenario sehr treffend dargestellt. Sie legt dabei nicht nur den Fokus auf das traurige Schicksal der Flüchtlinge, sondern zeigt, dass auch in den Leben der Menschen, die den Flüchtlingen begegnen, so einige Haken und Ösen sind. Dafür gibt es
Merle Kröger hat im September für ihr Buch den Krimi-Preis von Radio Bremen und in diesem Jahr den Deutschen Krimipreis gewonnen.
Ich hoffe, euch hat meine kleine Rückschau gefallen und freue mich über eure Kommentare.
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