Schaurige Maklerphotos, ein paar Tote und etwas Philosophie
Am 1. Juli habe ich ein Buch vorgestellt, das mich nicht so sehr begeistert hat: So still in meinen Armen ist aus einer Kooperation zwischen Mary Higgins Clark und Alafair Burke entstanden. Ein bereits 20 Jahre zurückliegender Mord an einer jungen Studentin und Jungschauspielerin in den Hollywood-Hills wurde von der Polizei nicht aufgeklärt und zu den Akten gelegt. Doch in ihrer Sendereihe Unter Verdacht will die TV-Produzentin Laurie Moran den alten Fall wieder aufrollen. Sie ahnt nicht, dass sie damit nicht nur sich und ihre Familie, sondern auch ihr Team in tödliche Gefahr bringt. Die Schauspielerin Michou Friesz liest einen Auszug aus dem Thriller.
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Maklerfotos aus der Hölle von Andy Donaldson war das mit Abstand beliebteste Buch dieses Blogs. Bei seiner Suche nach einer Wohnung in London ist Donaldson immer wieder auf Makleranzeigen gestoßen, deren Fotos vor allem einen Gedanken auslösten: Vielleicht war das Leben in den Höhlen unserer Vorfahren in grauer Vorzeit doch nicht so schlecht.
Den Link zu Donaldsons Blog findet ihr im Rezensionstext. Der Autor ist auch auf Twitter aktiv, und zwar unter @BadRealityPhotos.
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Mit dem Buch Das Café am Ende der Welt wurde es eher nachdenklich. John Strelecky beschäftigt sich darin mit der Frage, was der Sinn des Lebens ist und verpackt dies in eine Handlung um den gestressten Manager John, der zufällig in einem abgelegenen Café landet. Dort wird er dazu gebracht, über seine Art zu leben nachzudenken. Hier gibt es einen Auszug aus der Hörbuchfassung.
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Am 22. Juli wurde es wieder kriminell: Petra Hammesfahr schreibt in ihrem Roman Fremdes Leben über eine Frau, die nach fast zwei Jahren im Koma in einem Krankenhaus aufwacht und sich zunächst an nichts aus ihrem Leben erinnert. Doch nach und nach kehren einige Bruchstücke aus ihrer Vergangenheit zurück, und sie befürchtet, eine Mörderin zu sein. Aber kann sie ihren Erinnerungen wirklich vertrauen? Und wer von den Menschen, die in ihr Leben treten, sagt ihr tatsächlich die Wahrheit?
Petra Hammesfahr liest hin und wieder aus ihren Büchern und lädt die Videos bei Youtube hoch. Dieses Buch ist zwar (noch) nicht darunter, aber für ihre Fans ist ihr Kanal sicher interessant.
Wer mit der Autorin direkt in Kontakt kommen möchte, kann das über ihre Facebook-Seite tun: Sie wird von ihr persönlich betreut, und Leser haben die Möglichkeit, Petra Hammesfahr direkt anzusprechen.
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Das letzte Buch im Juli gehört zu meinen Favoriten: In Unterleuten beschreibt Juli Zeh das Leben in einem brandenburgischen Dorf. Vorbehalte und Konflikte zwischen den alteingesessenen Bewohnern wurden seit DDR-Zeiten aufrechterhalten, auch wenn die meisten nicht offen ausgebrochen sind. Doch als eine karge Anhöhe am Dorfrand zum Eignungsgebiet für einen Windpark wird, geht ein Riss durchs Dorf: Manche würden davon unmittelbar profitieren, viele wollen sich aber nicht die Landschaft verschandeln lassen. Irgendwann scheint jeder gegen jeden zu opponieren und intrigieren. Die Situation schaukelt sich hoch und endet mit dem Schlimmsten.
Für das Buch wurde extra eine Internetseite kreiert, die das Dorf mit seinen Bewohnern, die Autorin und den Roman vorstellt. Da dürfen dann auch die Webseite der Dorfkneipe, dem Märkischen Landmann, und der Internetauftritt des Vogelschutzbundes Unterleuten e. V., dem nichts mehr als der Erhalt des seltenen Kampfläufers am Herzen liegt, nicht fehlen.
Wenn ihr noch einen Anstoß braucht, um die etwas über 630 Seiten zu lesen, hilft der Ausschnitt aus der Sendung Titel, Thesen, Temperamente vom 6. März 2016 eventuell weiter.
Das waren die fünf Bücher aus dem Juli 2016. Das erste Buch im August habe ich euch schon vorgestellt. Ich hoffe, ihr schaut wieder mal hier vorbei.
Das waren die fünf Bücher aus dem Juli 2016. Das erste Buch im August habe ich euch schon vorgestellt. Ich hoffe, ihr schaut wieder mal hier vorbei.
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